Dienstag, 2. September 2008

CentrAir Nagoya

Da unsere gute Bekannte für etwa 3 Wochen in Deutschland bei unseren Freunden zu Besuch war, hatte ich mir einen halben Tag frei genommen, um sie vom Flughafen CentrAir in Nagoya abzuholen.
Unsere Bekannte, bzw. eigentlich Deutsch-Schülerin meiner Frau, wollte gerne mal das Alltagsleben in Deutschland miterleben. Daher haben wir mal in unserem Bekanntenkreis herumgefragt, wer denn bereit wäre, dem jungen Mädchen das zu ermöglichen.
Nach gar nicht so langer suche hatten unsere Bekannten aus Wertheim sich bereit erklärt, das Mädchen für eine Weile aufzunehmen.
Naja, jeder weiß, wie schnell 3 Wochen vergehen können. Somit war der Tag der Abreise aus Deutschland gekommen.

Der Internationale Flughafen CentrAir ist noch recht neu. Vor etwa 3 Jahren wurde er fertig gestellt und ist nun auf einer künstlichen Insel vor dem Festland von Nagoya platziert worden.
Von Ichinomiya aus ist der Flughafen, sofern man die Autobahn nutzt (wegen Autobahngebühren teuer!!) in gut einer Stunde zu erreichen.
Die Kosten für die Fahrt zum Flughafen belaufen sich auf etwa 15-18 Euro pro Weg.
Wenn man den Weg auf der normalen Strasse, unterhalb der Autobahn fahren will, ist es zwar kostenlos, doch man braucht auch, je nach dem, zu welcher Tageszeit zwischen 2 und 3 Stunden.
Da zahlt man doch lieber und ist dann auch recht pünktlich am Flughafen.


Da ich ein kleiner Autonarr bin, bin ich immer wieder von den interessanten
Modellen hier überwältigt. Immer wieder ungewöhnliche Formen. Gerade Mini-Cars
sind hier der Renner!

So, angekommen im Flughafen, warten wir nun auf die Ankunft unserer Freundin Masako.
Da sie morgens gegen 8 Uhr, also recht früh landen wird, ist der Flughafen noch extrem leer.



Wie auf jedem anderen Flughafen auch, gibt es auch am Flughafen Nagoya kleine Geschäfte,
in denen man das nötigste und Souvenirs bekommen kann, doch ...


... gibt es im Flughafen auch eine wirklich gut gelungene Shopping mall, in der es sogar ein schönes Bad gibt. Die Geschäfte und Restaurants sind alle in kleinen, typisch alt-japanischen Gebäuden untergebracht.

Natuerlich darf dort, wie viele Leute sitzen und sich entspannen, ein überdimensionaler Fernseher nicht fehlen!



Da ist sie nun, Masako. Die letzten Tage in Deutschland hatte sie schon die Tage schon gezählt.
Nun war sie wirklich froh, wieder in ihrer Heimat zu sein.

Auf dem Heimweg haben wir dann noch einen Zwischenstopp in einem Cafe gemacht.
Masako hatte einfach zu viel zu erzählen, als das man das nur auf der Rückfahrt
unter einen bekommen hätte. Sie ist in der Zeit in Deutschland dort auch zum Deutschunterricht gegangen und hatte nun uns ihre Bücher und das neu erlernte gezeigt.




Der Tag danach!!

Hier nun noch ein Foto, wie mein tägliches Frühstück in etwa aussieht. Meisten
richtet meine Frau dieses an. Es besteht eigentlich immer aus einem Mix aus Obst, Brot und Ei.
Bei diesem Frühstück gab es frisches selbst gebackenes Graubrot (aus Deutschland von unseren guten Freunden, der Familie Teicke). Dazu frische Feigen und ein Spiegel-Ei. Als Getränk macht meine Frau leidenschaftlich gerne frischen Kaffee. Jedoch nicht aus der Maschine, sondern selbst aufgegossen.

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