Freitag, 27. November 2009

Love Hotels

Der Name sagt doch eigentlich schon alles, was es darstellt! Oder nicht??
Naja, also Love Hotels sind aus der Not der Leute entstanden. Da in Japan nur recht wenig Platz ist und man nicht wirklich mal alleine sein kann, hinzukommend dann auch noch auf Grund der hohen Kosten, die meisten jungen Japaner so lange Zuhause bei den Eltern wohnen, bis sie heiraten, hat man daraus ein Geschaeft gemacht.
In Love Hotels kann man für etwa ab 20Euro ein in der Regel sehr luxuriös eingerichtetes Apartment mieten.

Dabei sind solche Love Hotel meistens ganz und gar nicht stupide nur aufs Geschaeft ausgerichtet. Love Hotels sind oft prachtvolle Bauten, die wirklich einladend aussehen.
Damit es nicht langweilig wird und man wirklich jeden Geschmack trifft, gibt es die interesantesten Love Hotels.
Vom Christmas Hotel, über dem Barbie Hotel, bis hin zum Hotel Zoo, oder sonstiges. Hier erwartet einen oft auch eine große Auswahl an Kostümen für Sie und Ihn, oder auch der innovative Dildo- und Vibrator Verkaufsschrank




Doch fahren viele japaner nicht nur wegen dem Sex in so ein Love Hotel.



Viele Nehmen hier einfach  nur mal eine kurze Auszeit, weil man nicht immer gleich einen Wirlpool, ein riesiges (Wasser)bett, eine Karaoke Maschine, oder den Riesen-Fernseher zuhause hat.



 

 

In den meisten Faellen findet man am Bett ein recht grosses Bedienpult, it dem sie das gesamte Zimmer steuern laesst. Egal, ob Musik, TV, Karaoke, oder Licht, alles ist von nur einem Bedienpult, oder der Mega-Fernbedienung steuerbar.



Zudem bieten viele Love Hotels auch eine recht gute Küche. Es kann bestellt werden, was das Herz begehrt und das nicht mal überzogen teuer!

Patchinko macht süchtig und ist tierisch laut!



Patchinko ist ein sehr verbreitetes Automatenspiel in Japan, das mit einem hohen Suchtfaktor verbunden ist.
Spielsüchtige nehmen jede Gelegenheit zum Spielen in Spielbanken und Spielhallen wahr. Nicht selten ruinieren sie sich dadurch finanziell.



Viele dieser spielsuechtigen sitzen wirklich von morgens bis abends in solchen Spielhallen und verzocken gleich am Zahltag ihren gesamten Lohn.



Wenn ich ehrlich bin, ist mir das Prinzip des Spiels nach wie vor noch nicht so ganz bewusst.
Was ich weiss ist, dass man recht oft Geld nachwerfen muss und im Geraet selbst, eine Menge Metallkugelm herumlaufen/herunterfallen.

 

Am unteren Ende des Spielfeldes hat dann der Spieler 1, oder 2 Griffe, mit denen sich eine Art Schieber bewegen laesst. Man muss, soweit ich das nun weiss, so viele Kugeln, wie nur moeglich so steuern, dass sie in die Ausgabe des Geraetes fallen und dort dann in Behaelter, wie auf den Bildern zu sehen, gelagert werden.
Der Wert einer solchen Kugel ist recht unterschiedlich. 1-3 Yen pro Kugel.
Wenn man es also geschafft hat, 10-20 dieser Schalen zu füllen, hat man auch schnell 500-1000 Euro zusammen gespielt.