Sonntag, 14. September 2008

Abschiedsparty von Steve

Diesen Samstag wurde ich auf die Abschiedsfeier meines Bekannten Steve eingeladen. Er ist englaender und hat etwa 9 Monate mit seiner Frau in Japan gelebt. Seine Frau ist, genau wie meine, japanerin. Die beiden sind nach Japan, da seine Frau sich um ihre Eltern kuemmern wollte. Mit guten Absichten ist er also mit, jedoch mit der Option, nach spaetestens 9 Monaten wieder zurueck nach England zu kommen, um dort seinen Job nicht zu verlieren. Steve hatte gehofft, in Japan vielleicht einen Job zu finden, doch ehrlich gesagt, waren seine Ansprueche fuer meinen Geschmack etwas zu hoch. Wie dem auch sei. Ich bin also abends nach Nagoya, um ihn und seine Freunde dort zu treffen.

Dieser gute Mann ist Azuro. Er ist ebenfalls kein Japaner. Er ist Chinese und wohnt seit mehreren Jahren in Japan. Er spricht fliesend japanisch und ehrlich gesagt wuerde man nicht merken, dass er kein Japaner ist.

Das ist Steve ! Ok, hier vielleicht nicht unbedingt von seiner Schokoladenseite getroffen!

Azuro brachte auch noch seinen Arbeitskollegen, und seine (Gelegenheits-) Freundin mit.
Die beiden arbeiten bei Mitzubishi in der Flugzeug Entwickelung.

Das ist Yuriko, die eben schon angesprochene GelegenheitsFreunding von Azuro.

So sieht Steve aus, wenn er hungrig ist. Es wurde naemlich gerade das Essen an den tisch gebracht.

Das junge Maedchen auf der linken Seite ist der eigentliche Schwarm vom Azuro.
Sie ist wirklich recht suess und ich finde, die beiden passen gut zusammen.


Leider hatte ich vergessen, das Essen zu fotografieren, bevor wir uns darueber her gemacht haben. Sorry !!
Auf dem Foto sind fritierte Garnelen zu sehen. Eigentlich waren da noch Salat und Miso-Kazu (Schnitzel mit Miso) dabei gewesen, doch die waren schneller weg, als man Stop sagen konnte.

Danach kam dann eine Platte mit Sushi auf den Tisch. Das Sushi bestant aus Unagi (See-Aal), Nori (Seegrass) und wie ueblich Reis.

Da der Bahnhof von Nagoya einen fuer mich wirklich inposanten Eindruck hinerlaesst, konnte ich nicht drum rum, ihn zu fotografieren. In Japan sind oft die Bahnhoefe auch grosse einkaufszentren, wo Firmen wie Gucci und Louis Viton nocht fehlen duerfen.

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